Hier erscheinen fiktive Gespräche mit Daniela.

Daniela spricht mit Daniela.

In diesem Format der fiktiven Selbstgespräche

teile ich Einsichten und Erfahrungen

zu spirituellen Themen. 

 

 

 

 

 

Hallo Daniela. Du bist Praktikerin der Christlichen Wissenschaft. Was tust du da?

Ich sehe den Menschen in seinem ursprünglichen intakten Sein.

Auch wenn der Mensch krank ist?

Richtig. Meine Aufgabe ist es, durch die Fassade, die als krank oder problembehaftet daherkommt hindurchzusehen und auf einer tieferen Ebene des Seins entdecke ich einen heilen, liebenswerten, guten, besonderen Menschen.

Obwohl der krank ist? Jeder Mensch hat eine innere Verbindung zu der großen universalen Liebe. Diese Liebe ist ganz rein und nur gut. In ihrer Gegenwart verliert alles Negative an Gewicht, es schmilzt dahin.

Mit der Liebe aktivierst Du die Selbstheilungskräfte?

Nein. Ich bekämpfe die Krankheit nicht, ich steige vielmehr so sehr in die Gegenwart der göttlichen Liebe ein, dass der Realitätsgehalt der Krankheit schwindet. Das ist etwas anderes. Versuch einfach mal Luft aus einem leeren Becher zu schaufeln. Das geht nicht, weil ständig Luft nachfließt. Wir müssen die Tasse mit Tee füllen, dann hat die Luft keine Chance.

Und der Tee stellt die Liebe dar und die Luft die Krankheit?

Genau. Dieses Prinzip kannten schon die frühen christlichen Gemeinschaften, in denen Heilen normal war.

Tatsächlich? Ja, das Wissen ging dann aber schon früh verloren und Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte und erforschte die Amerikanerin Mary Baker Eddy diese Gesetzmäßigkeiten und nannte das darauf beruhende Heilungssystem „Christliche Wissenschaft“.